Oktober 30, 2014
Sicherlich ist Ihnen die folgende Situation bekannt: In Kürze sollen Sie eine Präsentation halten und sitzen zunächst vor einem leeren Blatt. Sie überlegen angestrengt, wie Sie anfangen sollen. Vielleicht gehören Sie ja zu den Menschen, die zunächst eine Struktur suchen, oder zu jenen, die sofort loslegen und erst danach dem Ganzen eine sinnvoll Struktur verpassen. Eben in jener Situation befindet sich auch Christian Hausmann. Er soll kurzfristig eine Vertriebspräsentation für ein mittelgroßes Unternehmen erstellen und anschließend auch selbst halten. So stellt er sich die Fragen: Womit soll ich beginnen? Was soll ich dabei berücksichtigen? Wie halte ich den Aufwand dafür in Grenzen?
Ein hervorragender Leitfaden, um eine wirkungsvolle Präsentation in einer kurzen Zeit zu erstellen, stellt dabei die sogenannte Presentation-Booster-Methode dar. Sie beschreibt nicht nur ein strukturiertes Vorgehen, sondern stellt auch step-by-step praxiserprobte Module mit illustrativen, Ideen gebenden Charts für Planung und Durchführung zur Verfügung. Am Ende dessen steht für Christian Hausmann eine publikumswirksame und somit erfolgreiche Vertriebspräsentation. Dabei muss Christian Hausmann mittels Presentation-Booster-Methode folgendermaßen vorgehen:
Zunächst bestimmt Christian Hausmann in dieser ersten Phase das Thema seiner Präsentation und grenzt es gleichzeitig ein. Dann legt er die wichtigsten Ziele, die er mit seiner Präsentation erreichen möchte, fest. Der jedoch wichtigste und wesentlichste Bestandteil der Analysephase bildet die Beschäftigung mit der Zielgruppe sein. Um diese zu kategorisieren, nutzt Christian Hausmann das Typisierungsmodell MotivChart. Damit lässt sich die Zielgruppe relativ leicht ermitteln. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen dann sowohl in den Inhalt, das Design, Hausmanns Auftritt als auch in den Präsentationsrahmen ein.
In dieser Phase der stehen vor allem folgende Dinge im Vordergrund: Benennung der Kernbotschaft, grundsätzliche Präsentationsaufbau, die tatsächlichen Inhalte, die Festlegung der Argumentationskette und der Dramaturgie.
In der vorletzten Phase muss sich Christian Hausmann mit der Mediengestaltung beschäftigen. Das heißt, er muss für seine Vertriebspräsentation Farben, Formen und Layout auswählen beziehungsweise entwickeln. Neben der Mediengestaltung (beispielsweise eine Folien-Präsentation) kommt auch dem Rahmen − dieser umschließt die Präsentation − eine bedeutende Rolle zu. Christian Hausmann sollte sich also auch Gedanken um den Vortragsraum, die Leinwand und die Lichtatmosphäre machen.
In der letzten Phase steht Christian Hausmann, der Präsentator, selbst im Mittelpunkt. Denn nicht nur die richtige Folien-Präsentation, sondern auch seine Stimme, Körpersprache, Mimik, ja sein gesamtes Auftreten sind ausschlaggebend für den Erfolg der Präsentation. Christian Hausmann hilft das Training maßgeblich hierbei, seine eigene Wirkung bei der Durchführung seines Vortrages stetig zu verbessern.
Natürlich gibt es so viele Vorgehensweisen für die Vorbereitung, Ausarbeitung und das Einüben einer Präsentation, wie es Präsentatoren gibt. Allerdings durchlaufen sie alle die vier Phasen. Mit der Anwendung der Presentation-Booster-Methode gelingt es Christian Hausmann schnell, sicher und effektiv eine wirkungsvolle Vertriebspräsentation zu erstellen.
Weitere Informationen zum Thema Präsentationsaufbau u. Ä. finden Sie in meinem Buch „Präsentationen erfolgreich gestalten und halten“ oder buchen Sie eines unserer Präsentationstrainings oder -seminare nahe Darmstadt und werden Sie zum Experten.
Dipl.-Wirtsch.-Informatiker Matthias Garten ist der Experte für multimediales Präsentieren. Er ist Unternehmer, Speaker (TOP 100 Speaker), Trainer (TOP 100 Excellence Trainer), mehrfacher Buchautor, Präsentationscoach, Mitglied der GSA, Organisator der jährlich stattfindenden Präsentationskonferenz und des Presentation-Bootcamps. Mit seinem Team von smavicon Best Business Presentations hat er seit 1993 über 10.000 Präsentationen in mehr als 150 Branchen unterstützt.
Sie finden den Beitrag gut? Dann teilen Sie das Ihren Freunden mit auf Facebook, Twitter etc.